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09.02.21

Warum anatomische Trensen?

Eine anatomische Zäumung bringt viele Vorteil mit sich - und das nicht nur für das Wohlergehen des Pferdes. Beim Reiten entsteht eine feine Verbindung zwischen Mensch und Pferd.  Sobald man mit einem Gebiss im Pferdemaul reitet, kann viel Kraft auf das Pferd eingewirkt werden.  Bei ungeeignetem Equipment steht diese Harmonie in Gefahr.  Eine anatomische Trense hilft dabei, unangenehmen Druck auf die empfindsamen Nervenbahnen deines Pferdes zu mindern und diesen besser zu verteilen.

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Feinheit: Darum geht es, wenn man sich auf diese majestätischen Tiere einlässt und sich mit ihnen in eine vertrauensvolle Situation begibt. Anatomische Trensen sind an verschiedenen Punkten auf dem Kopf den komplexen Gesichtsnerven, Muskeln und Sehnen angepasst.

 

Genickstück

Das Genick hängt unweigerlich mit dem Hals, Rücken und der Oberlinie des Pferdes zusammen. Daher ist es besonders wichtig, den empfindlichen, kleinen Teil des Pferdekopfes nicht zu vernachlässigen. Über das Genick können Losgelassenheit und Entspannung gefördert werden.

Anatomische Genickstücke, auch Nackenstücke genannt, haben einen großen Ohrenausschnitt auf Höhe der Ohren. So wird die sensible Ohrspeicheldrüse ausgespart, die in den Ohren des Pferdes verlaufen. Der Ohrenausschnitt wird von den Pferden als angenehm empfunden, da so das Genickstück auch nicht rutschen kann, die Ohren frei sind und die richtige Position dauerhaft behält, egal ob für einen Ausritt, eine Dressur- oder Spring-Einheit. Es entsteht das Gefühl, dass das Genick frei ist. Weiterhin gibt es extra breite Genickstücke, um den Druck besser zu verteilen. Außerdem sollte neben der anatomischen Form das Genickstück gut gepolstert sein, dass der Druck gedämpft wird. 

Genickst-cke_new

 

Nasenriemen

Vom Maul aus gesehen entspringt direkt vor der Ganasche die Vena facialis. Sie verzweigt sich ab der unteren Zahnreihe, ist aber auch dann noch ein Gefäß von enormer Größe. Ihre Lage kann man sich genau parallel zu einem Reithalfter-Nasenriemen vorstellen. Sie verläuft direkt vor der Ganasche bis auf Höhe Ende des Jochbeins, von dort aus führt sie in Richtung Auge. Neben ihr verläuft die entsprechende Arterie. 

Anatomische Nasenriemen gibt es in verschiedenen Formen und Ausprägungen. Dabei ist es wichtig, dass der Nasenriemen hin zu den Backenzähnen schmal verläuft. Eine extra breite und weiche Polsterung des Nasen- und Kinnriemens sorgt dafür, dass Einwirkungen abgeschwächt werden.

Außerdem dürfen die Backenstücke nicht auf dem Jochbein liegen. Deshalb sollte eine Trense gewählt werden, die genügend Abstand für den Nasenrücken aufweist.


Anatomische Trense

 

Sperrriemen

Nur in einigen Fällen macht es Sinn den Sperrriemen zu benutzen. Speziell sensible Pferde sollten ohne Sperrriemen geritten werden. Möchte man jedoch eine Trense ohne Sperrriemen auf Turnieren nutzen, darf auch kein Schläufchen offen liegen.  Unsere  Trensen verfügen deshalb über einen abnehmbaren Sperrriemen, bei dem keine Lederschlaufe übrig bleibt.


Sperrriemen abnehmbar

 

Fazit

Anatomische Trense ist nicht gleich immer anatomische Trense. Es kommt eine Vielzahl von Dingen an, sei es der anatomische Schnitt um Druck auf sensible Stellen zu vermeiden, die breite Form um den Druck besser zu verteilen oder die weiche Polsterung.

Durch eine anatomische Trense kannst du also sowohl das Wohlbefinden deines Pferdes als auch die Rittigkeit und Durchlässigkeit deines Lieblings fördern um dein Pferd optimal unterstützen.  Pferde laufen zufriedener, wenn Sehnen, Muskeln und Nervenbahnen nicht unnötig belastet werden.  Dem erfolgreichen Training steht mit einer anatomischen Trense also nichts mehr im Wege.

Wie du dein Pferd richtig auftrenst, erfährst du in diesem   Artikel: Wie trense ich mein Pferd richtig auf?

Hast du weitere Fragen? Wir helfen dir sehr gerne & schnell weiter!

WhatsApp:  +49 (0)174 651 92 92
E-Mail:  support@bridlery.com

Eine anatomische Zäumung bringt viele Vorteil mit sich - und das nicht nur für das Wohlergehen des Pferdes. Beim Reiten entsteht eine feine Verbindung zwischen Mensch und Pferd.  Sobald man mit einem Gebiss im Pferdemaul reitet, kann viel Kraft auf das Pferd eingewirkt werden.  Bei ungeeignetem Equipment steht diese Harmonie in Gefahr.  Eine anatomische Trense hilft dabei, unangenehmen Druck auf die empfindsamen Nervenbahnen deines Pferdes zu mindern und diesen besser zu verteilen.

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Feinheit: Darum geht es, wenn man sich auf diese majestätischen Tiere einlässt und sich mit ihnen in eine vertrauensvolle Situation begibt. Anatomische Trensen sind an verschiedenen Punkten auf dem Kopf den komplexen Gesichtsnerven, Muskeln und Sehnen angepasst.

 

Genickstück

Das Genick hängt unweigerlich mit dem Hals, Rücken und der Oberlinie des Pferdes zusammen. Daher ist es besonders wichtig, den empfindlichen, kleinen Teil des Pferdekopfes nicht zu vernachlässigen. Über das Genick können Losgelassenheit und Entspannung gefördert werden.

Anatomische Genickstücke, auch Nackenstücke genannt, haben einen großen Ohrenausschnitt auf Höhe der Ohren. So wird die sensible Ohrspeicheldrüse ausgespart, die in den Ohren des Pferdes verlaufen. Der Ohrenausschnitt wird von den Pferden als angenehm empfunden, da so das Genickstück auch nicht rutschen kann, die Ohren frei sind und die richtige Position dauerhaft behält, egal ob für einen Ausritt, eine Dressur- oder Spring-Einheit. Es entsteht das Gefühl, dass das Genick frei ist. Weiterhin gibt es extra breite Genickstücke, um den Druck besser zu verteilen. Außerdem sollte neben der anatomischen Form das Genickstück gut gepolstert sein, dass der Druck gedämpft wird. 

Genickst-cke_new

 

Nasenriemen

Vom Maul aus gesehen entspringt direkt vor der Ganasche die Vena facialis. Sie verzweigt sich ab der unteren Zahnreihe, ist aber auch dann noch ein Gefäß von enormer Größe. Ihre Lage kann man sich genau parallel zu einem Reithalfter-Nasenriemen vorstellen. Sie verläuft direkt vor der Ganasche bis auf Höhe Ende des Jochbeins, von dort aus führt sie in Richtung Auge. Neben ihr verläuft die entsprechende Arterie. 

Anatomische Nasenriemen gibt es in verschiedenen Formen und Ausprägungen. Dabei ist es wichtig, dass der Nasenriemen hin zu den Backenzähnen schmal verläuft. Eine extra breite und weiche Polsterung des Nasen- und Kinnriemens sorgt dafür, dass Einwirkungen abgeschwächt werden.

Außerdem dürfen die Backenstücke nicht auf dem Jochbein liegen. Deshalb sollte eine Trense gewählt werden, die genügend Abstand für den Nasenrücken aufweist.


Anatomische Trense

 

Sperrriemen

Nur in einigen Fällen macht es Sinn den Sperrriemen zu benutzen. Speziell sensible Pferde sollten ohne Sperrriemen geritten werden. Möchte man jedoch eine Trense ohne Sperrriemen auf Turnieren nutzen, darf auch kein Schläufchen offen liegen.  Unsere  Trensen verfügen deshalb über einen abnehmbaren Sperrriemen, bei dem keine Lederschlaufe übrig bleibt.


Sperrriemen abnehmbar

 

Fazit

Anatomische Trense ist nicht gleich immer anatomische Trense. Es kommt eine Vielzahl von Dingen an, sei es der anatomische Schnitt um Druck auf sensible Stellen zu vermeiden, die breite Form um den Druck besser zu verteilen oder die weiche Polsterung.

Durch eine anatomische Trense kannst du also sowohl das Wohlbefinden deines Pferdes als auch die Rittigkeit und Durchlässigkeit deines Lieblings fördern um dein Pferd optimal unterstützen.  Pferde laufen zufriedener, wenn Sehnen, Muskeln und Nervenbahnen nicht unnötig belastet werden.  Dem erfolgreichen Training steht mit einer anatomischen Trense also nichts mehr im Wege.

Wie du dein Pferd richtig auftrenst, erfährst du in diesem   Artikel: Wie trense ich mein Pferd richtig auf?

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